Wenn Sie Zahnschmerzen haben, kann ein beschädigter Nerv die Ursache sein. Meist erkennen Sie dies an Piksen und Pochen im Bereich des Zahns beim Essen. Doch nicht immer müssen Sie den Zahn deswegen gleich ziehen lassen. Denn mit einer fachgerechten Wurzelkanalbehandlung in Tempelhof lässt sich die Ausbreitung der Entzündung des Zahnnervs verhindern und der Zahn auf Dauer retten.
Doch ist die Behandlung in der Zahnklinik in Tempelhof auch mit hohen Kosten verbunden? Damit Sie wissen, welche Gebühren hierfür anfallen, zeigen wir von Odontik Ihnen in diesem Ratgeber, welche Kosten für die Wurzelbehandlung üblich sind und welche davon die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen.
Inhaltsverzeichnis
- Das Wichtigste in Kürze
- Die Wurzelbehandlung – diese Kosten sind üblich
- Die Wurzelbehandlung – diese Kosten übernimmt die Krankenkasse
- Zahnzusatzversicherungen – eine sinnvolle Ergänzung
Das Wichtigste in Kürze
- Eine Wurzelbehandlung kann je nach Behandlungsmethode schnell hohe Kosten verursachen. Summen von 200 bis hin zu 1.000 Euro sind keine Seltenheit.
- Die gesetzliche Krankenkasse übernimmt die Kosten für die Behandlung in der Regel anteilig. Voraussetzung ist, dass der Zahn durch die Wurzelbehandlung gerettet werden kann.
- Um hohe Kosten zu vermeiden, sollten Sie eine Zahnzusatzversicherung abschließen. Diese übernimmt bis zu 100 Prozent der Kosten.
Die Wurzelbehandlung – diese Kosten sind üblich
Bei einer Wurzelbehandlung wird meist in mehreren Sitzungen Ihr entzündetes Zahnmark freigelegt und mit desinfizierenden Lösungen gespült. Anschließend findet eine Versiegelung des Bereichs statt, damit die Entzündung abheilen kann. Bakterien können daher anschließend nicht mehr zum Zahnnerv vordringen und eine Verschlechterung hervorrufen. Je nach Zustand des betroffenen Zahns kann es auch dazu kommen, dass eine Krone aufgesetzt wird, die die Festigkeit sichern soll.
Für eine fachgerechte Wurzelbehandlung fallen je Zahn Gebühren zwischen 200 und 1.000 Euro an. Vor allem dann, wenn mehrere Zähne geschädigt sind, können hohe Summen im Raum stehen. Lassen Sie sich daher am besten vorab einen detaillierten Kostenplan für die Behandlung erstellen.
Die Wurzelbehandlung – diese Kosten übernimmt die Krankenkasse
Die gesetzliche Krankenversicherung beteiligt sich an den Kosten für eine Wurzelbehandlung immer dann, wenn dadurch das Ziehen des Zahns vermieden werden kann. Einige Versicherungen übernehmen allerdings nur Pauschalen für die Behandlung, die deutlich niedriger als die tatsächlichen Kosten ausfallen können.
Fragen Sie am besten vor Beginn der Behandlung die Kostenübernahme an, damit Sie die Höhe Ihres Eigenanteils besser abschätzen können.
Zahnzusatzversicherungen – eine sinnvolle Ergänzung
Zahnzusatzversicherungen können Sie bereits ab geringen monatlichen Gebühren abschließen. Diese Zusatzversicherungen übernehmen die Wurzelbehandlungen zum Teil bis zu 100 Prozent. So können Sie sich einfach vor hohen Kosten schützen und profitieren von einem umfassenden Schutz. Zudem ist die Leistung der Zusatzversicherung meist unabhängig davon, ob der Zahn nach der Behandlung tatsächlich gerettet werden kann oder doch entfernt werden muss.
Informieren Sie sich zu den verschiedenen Anbietern und Tarifen rechtzeitig, bevor Sie den Bedarf einer Wurzelbehandlung haben. Gerne beraten wir Sie auch bei Odontik zu den verschiedenen Möglichkeiten, damit Sie Ihre Zahngesundheit lange erhalten können.